Junge Stimmen zur Bühne!
BW Gesang
- fördert und präsentiert singenden Nachwuchs für deutschsprachige Bühnen
- begleitet Sänger*innen durch ihre gesamte Ausbildung und den Berufseinstieg
- ist berufsorientiert in Anforderungen und Feedback
- vernetzt Nachwuchs, Ausbildung und Arbeitsmarkt
- ist genreübergreifend.
- fördert Vielfalt.
Organisation
Geschäftsstelle des BW Gesang in Berlin
Fachausschuss
Barbara Esser, Vorsitzende, Senatsverwaltung für Kultur und Europa des Landes Berlin
Albert Zetzsche, Stellvertretender Vorsitzender, Ministerialrat a.D.
Prof. Adam Benzwi, Musikalischer Leiter des Studiengangs Musical/Show der Universität der Künste Berlin
Tobias Berndt, Sänger, Preisträger 2004
Marc Grandmontagne, Geschäftsführender Direktor des Deutschen Bühnenvereins, Mitglied des PEARLE* Executive Committee
Philip Bröking, Operndirektor Komische Oper Berlin
Prof. Anne Champert, Komponistin, Pianistin, Professorin für Partienstudium und Korrepetition HMTM Hannover, 2005 bis 2014 Studienleiterin Deutsche Oper Berlin
Prof. Michael Dixon, Vorsitzender Bundeswettbewerb Gesang Berlin e. V.
Prof. Marianne Larsen, Sängerin, Leiterin Studiengang Musical und Dozentin für Gesang Bayerische Theaterakademie August Everding
Dr. Nathalie Schierloh, Vertreterin der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM)
Prof. Gerd Uecker, Intendant Semperoper 2003 bis 2010, Ehrenvorsitzender Bundeswettbewerb Gesang Berlin e. V.
Gesamtveranstalter
Bundeswettbewerb Gesang Berlin e. V. unter Beteiligung des Deutschen Bühnenvereins und der ihm angeschlossenen Musiktheater
Veranstalter der Vorauswahlen
Staatstheater Augsburg
Staatstheater Darmstadt
Theater Hagen
Oper Leipzig, Musikalische Komödie
Theater Osnabrück
Mecklenburgisches Staatstheater, Schwerin
Bundeswettbewerb Gesang Berlin e.V.
Ehrenpräsidium
Daniel Barenboim, Generalmusikdirektor Staatsoper Unter den Linden
Dr. Wolfram Gabler, Vorstandsvorsitzender der Walter Kaminsky-Stiftung
Prof. Monika Grütters, Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin, Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
Ulrich Khuon, Präsident des Deutschen Bühnenvereins, Intendant Deutsches Theater, Berlin
Barrie Kosky, Intendant und Chefregisseur Komische Oper Berlin
Prof. Dr. Reinhold Kreile, Ehrenpräsident der GEMA
Prof. Martin Rennert, Präsident der Universität der Künste Berlin
Dietmar Schwarz, Intendant Deutsche Oper Berlin
Eva Wagner-Pasquier, Theater-Managerin
Dr. Hans Peter Wüst, Vorstand der Günter-Neumann-Stiftung
Förderer
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
Der Deutsche Bühnenverein ist der Interessen- und Arbeitgeberverband der Theater und Orchester und hat ca. 470 Mitglieder. Die Mitgliedschaft setzt sich zusammen aus Staatstheatern, Stadttheatern, Landesbühnen, Sinfonieorchestern, vielen Privattheatern sowie persönlichen Mitgliedern. Der Bühnenverein, gegründet 1846, ist einer der ältesten Theaterverbände der Welt. Sein Ziel ist es, die Vielfalt der deutschen Theater- und Orchesterlandschaft und deren kulturelles Angebot zu erhalten, zu fördern und fortzuentwickeln. Der Bühnenverein thematisiert alle für die Theater und Orchester wichtigen künstlerischen, rechtlichen, organisatorischen und politischen Fragen. Zu seinen Aufgaben gehört auch die beratende Beteiligung an Gesetzgebungsverfahren von Bund und Ländern. Die zukünftige Gestaltung des Ensemble- und Repertoiretheaters, die Arbeit für die Anerkennung der gesellschaftlichen Relevanz von Theater, Musik und Tanz wie auch Fragen der Publikumsgewinnung, der Finanzierung und des Marketings sind weitere wichtige Tätigkeitsfelder. Als Arbeitgeberverband schließt er mit den Künstlergewerkschaften Tarifverträge für den künstlerischen Bereich ab. Der Bühnenverein gibt jährlich eine Theaterstatistik und eine Werkstatistik mit allen wesentlichen Daten der Theater heraus, zudem seit 1909 die Zeitschrift „Die Deutsche Bühne“ und seit 2007 die „junge bühne“.
Im BDG e. V. haben sich Gesangspädagogen aus den Bereichen Hochschule, Musikschule und privatem Gesangsunterricht mit dem Ziel zusammengeschlossen, die Gesangspädagogik in nationalem und internationalem Austausch zu fördern und sich zudem für junge Gesangsbegabungen einzusetzen. Auf kulturpolitischer Ebene setzt sich der BDG zusammen mit dem Deutschen Musikrat und anderen großen Fachverbänden für die Förderung des Singens in unserer Gesellschaft ein.
Als größter europäischer Verband ist der BDG Mitglied der EVTA (European Voice Teachers Association) und hilft beim Aufbau eines europäischen Netzwerkes für fachlichen Austausch und zwischenmenschliche Begegnungen.
Die BDG-Stiftung Gesang wurde 2010 ins Leben gerufen, um die Kunst, Kultur und Pädagogik von Singen und Gesang zu bewahren, zu pflegen und fortzuentwickeln. Sie dient dem allgemeinen Interesse am Gesang und dem Singen in allen Altersstufen. Die Ziele der Stiftung werden u. a. durch Herausgabe von Fachpublikationen, durch Tagungen, Kurse und Kongresse, durch die Vergabe von Forschungsaufträgen und durch die Vergabe von Preisen und Stipendien verwirklicht.
Seit nunmehr über 25 Jahren ist die Berliner „Bar jeder Vernunft“ eine Institution für anspruchsvolle Unterhaltungskunst mit Schwerpunkt in den Bereichen Chanson und Musical-Comedy.
Seit ihrer Gründung im Jahre 1992 hat die „Bar jeder Vernunft“ dabei Künstler-Persönlichkeiten wie Meret Becker, Georgette Dee, Cora Frost, Pigor und Eichhorn, Die Geschwister Pfister und Malediva – um nur einige zu nennen – entdeckt, gefördert und überregional bekannt gemacht. Ihre Namen sind untrennbar mit dem der „Bar jeder Vernunft“ verbunden und stehen für Eigenwilligkeit, Unverwechselbarkeit und Individualität in Vortrag und Interpretation.
Der Preis der „Bar jeder Vernunft“ wird verliehen für eine außergewöhnliche Bühnenpersönlichkeit und eigenwillige Darbietung.
Darüber hinaus gibt die „Bar jeder Vernunft“ ausgewählten Preisträger*innen die Möglichkeit, sich im Folgejahr, am 26. November 2018, mit einem gemeinsam erarbeiteten Abend im Spiegelzelt der „Bar jeder Vernunft“ in der Schaperstraße zu präsentieren.
Die Walter und Charlotte Hamel Stiftung ist als gemeinnützige Stiftung im Jahre 2004 aus dem Nachlass der Opernsängerin Charlotte Hamel gegründet worden. Sie wollte junge Künstler der klassischen Musik, insbesondere des klassischen Gesangs, fördern. Diesem Stiftungsgedanken folgend, werden inzwischen verschiedene, vielversprechende Projekte unterstützt. Die Hamel Stiftung ist bestrebt, durch Spitzenförderung hochtalentierte junge Sängerinnen und Sänger zu entdecken und sie in verschiedenen Phasen ihrer Ausbildung und darüber hinaus gezielt zu fördern. Das Engagement der Stiftung in verschiedenen Förder-Netzwerken wird realisiert durch Stipendien, Sonderpreise bei bedeutenden Gesangswettbewerben, Meisterkurse für Gesang, Einzelförderungen und projektbezogene Unterstützungen.
Die Walter Kaminsky-Stiftung wurde 1975 ins Leben gerufen. Ein Teilbereich ist der Förderung des Nachwuchses im deutschen Musikleben mit dem Schwerpunkt Gesang gewidmet.
Die von der Schauspielerin und Diseuse Tatjana Sais ins Leben gerufene Günter-Neumann-Stiftung hat u. a. die Aufgabe, junge Nachwuchskünstler auf den Gebieten Chanson und Song, Musical und Kabarett zu fördern. Im Andenken an den großen Berliner Kabarettisten, Autor und Komponisten, den “geistigen Vater” der Insulaner, Günter Neumann, sollen junge deutschsprachige Talente der leichten Muse finanziell unterstützt werden.
So förderte die Günter-Neumann-Stiftung von 1983 bis 1985 finanziell die Erprobung des Studienganges „Musical“ an der damaligen Hochschule der Künste (jetzt Universität der Künste) Berlin. Nach Etablierung dieses Studienganges hat die Stiftung laufend von der Hochschule vorgeschlagene Studenten finanziell unterstützt. Für den Bundeswettbewerb Gesang Berlin stiftet sie seit 1985 namhafte Preise.
Zum Gedenken an Charles und Ruth Kalman stiftet Robert Jarczyk-Kalman – als Schauspieler bekannt unter dem Namen Robert Jarczyk– erstmalig den Charles Kalman-Chansonpreis.